Wuppertaler Stadtwerke Im Januar ziehen die WSW in ihre neue Zentrale
Wuppertal · Vorfreude herrscht bei den Wuppertaler Stadtwerken – und das rechtzeitig zu Weihnachten: Beim Neubau sind sie im geplanten Zeit- und Kostenrahmen geblieben.
Vorfreude herrscht bei den WSW – und das rechtzeitig zu Weihnachten: Am 20. Dezember 2021 erfolgte der Spatenstich, nun steht der Umzug der Zentrale der Wuppertaler Stadtwerke in das neue Gebäude an der Bromberger Straße/Ecke Carnaper Straße kurz bevor. „Wir ziehen mit 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Januar in das neue Gebäude“, berichtet WSW-Sprecher Rainer Friedrich auf WZ-Anfrage. „Beim Neubau sind wir im geplanten Zeit- und Kostenrahmen geblieben.“ Die Kosten sind leicht um drei Millionen auf 55 Millionen Euro gestiegen. Die neue WSW-Zentrale umfasst fünf Stockwerke, einen Innenhof und ein Betriebsrestaurant. Die Bruttogeschossfläche beträgt 14 435 Quadratmeter. Die neue Firmenzentrale wurde im Rahmen einer Private-Public-Partnership durch das Bielefelder Unternehmen Goldbeck Public Partner errichtet. Nach der Fertigstellung sind die WSW Eigentümer, Goldbeck bleibt der Betreiber des Gebäudes.
Die bisherigen Verwaltungshäuser der WSW sind mit PCB belastet. Nach dem erfolgten Umzug in das neue Gebäude soll die alte Zentrale daher abgerissen werden. Eine Sanierung der beiden achtstöckigen Bestandsgebäude wäre zu kostspielig gewesen.
„Unsere Mitarbeiter können sich auf eine moderne Arbeitsumgebung freuen, in der wir auch zeitgemäße Formen der Zusammenarbeit realisieren können“, erklärte WSW-Chef Markus Hilkenbach beim Spatenstich für die neue Zentrale vor zwei Jahren. Das Unternehmen Goldbeck ist Partner für die mittelständische Wirtschaft und Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler sowie öffentliche Auftraggeber. Zum Leistungsangebot gehören Logistik- und Industriehallen, Büro- und Schulgebäude, Parkhäuser und Wohngebäude. Bauen im Bestand sowie gebäudenahe Serviceleistungen vervollständigen das Spektrum. tö