Auszeichnung Wuppertal: Vorwerk für Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 nominiert

Wuppertal · Die Preisverleihung des Nachhaltigkeitspreises 2024 findet am 23. November in Düsseldorf statt.

Nachhaltigkeitspreis 2024: Das Unternhemen Vorwerk, mit Sitz in Wuppertal, ist für den Preis nominiert.

Foto: obs/Vorwerk Gruppe

Das Wuppertaler Traditionsunternehmen Vorwerk ist für den Nachhaltigkeitspreis 2024 nominiert worden. Das geht aus einer Mitteilung der Vorwerk Gruppe hervor. Die Preisverleihung findet demnach am 23. November in Düsseldorf statt.

Laut Mitteilung ist Vorwerk Europas größtes Direktvertriebsunternehmen und bekannt für Kobold und Thermomix. Das Unternehmen mit Sitz in Wuppertal begeistere Menschen, von Beraterinnen und Beratern über Kundinnen und Kunden bis hin zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch das Thema Nachhaltigkeit sei Teil der DNA, seien es langlebige Produkte, geringer Energieverbrauch oder der Einsatz von recyclingfähigen Materialien. Eine unabhängige Fachjury hat Vorwerk nun für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Dieser wird in diesem Jahr bereits zum 16. Mal verliehen und ist Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement.

Klimaschutz sei ein Schwerpunkt der Nachhaltigkeit bei Vorwerk. Die Umstellung auf erneuerbare Energien und E-Mobilität gehöre zu den wichtigsten Hebeln bei der Umsetzung des Klimaschutzziels. Bis 2025 sollen so zwei Drittel der eigenen Emissionen (Scope 1 und 2) gegenüber dem Basisjahr 2016 reduziert werden, hieß es weiter. An den Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich und China sowie den deutschen Tochtergesellschaften wird Grünstrom aus Herkunftsnachweisen verwendet. Photovoltaikanlagen entstehen auf den Liegenschaften, wo es baulich möglich ist.

Seit Juli 2022 gleiche das Unternehmen verbleibende, derzeit noch nicht vermeidbare eigene Emissionen durch Klimaschutzprojekte aus, die mit dem Gold-Standard zertifiziert sind. Für den nächsten Schritt im Klimaschutz will Vorwerk bis 2030 gemeinsam mit seinen Materiallieferanten 20 Prozent der Treibhausgasemissionen (Scope 3.1) einsparen, etwa durch den Einsatz von Grünstrom und die Auswahl nachhaltiger Werkstoffe, so das Unternehmen weiter.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird an 100 Nachhaltigkeitsvorreiter aus der deutschen Wirtschaft verliehen.

(Red)