Förderung Wuppertal: Was durch die „Soziale Stadt“ in Oberbarmen und Wichlinghausen erreicht wurde
Wuppertal · Oberbarmen und Wichlinghausen: Rückblick und Ausblick in Podcasts
Seit 2012 hat sich im Wuppertaler Osten vieles entwickelt. Zwei Förderphasen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt Oberbarmen/Wichlinghausen“ konnte die Stadt Wuppertal mit Aktiven in den Quartieren umsetzen. Im Juni endet die zweite Förderphase; eine dritte wurde beantragt.
Fast von der ersten Stunde an dabei war das Quartierbüro, das später den Namen „VierZwoZwo“ erhielt. Das Team will nun den Abschlussbericht „Oberbarmen & Wichlinghausen 2016-2023 – Gemeinsam geht was“ erlebbar machen. Bei der Stadtteilkonferenz Oberbarmen und Wichlinghausen am 25. Mai präsentieren die drei Quartiermanager Wiebke Striemer, Andreas Röhrig und Lukas Meier ihre Abschlussdokumentation.
Bis zur Konferenz wird ab dem 9. Mai täglich ein Podcast auf der Homepage veröffentlicht. In den Interviews gibt es nicht nur die Perspektiven des Quartierbüros zu hören, sondern auch einiger Akteure sowie des Bezirksbürgermeisters. „Dem Quartierbüro ist immer daran gelegen, die Menschen aus dem Quartier zu Wort kommen zu lassen“, erklärt Lukas Meier.
So erzählen Aktive aus dem Stadtteil ihre Sicht auf „Ob & Wi“. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit Baumaßnahmen, bürgerschaftlichen Projekten und der Vernetzung im Stadtteil. Außerdem wirft Nicklas Grosch, der Städtische Koordinator für das Programm, einen Blick auf den anstehenden nächsten Förderabschnitt, auf den sich die Stadt Wuppertal gerade bewirbt.
Neben den Informationen zu einzelnen Projekten wird es bei der Stadtteilkonferenz auch eine große Übersichtskarte des Fördergebiets mit allen städtebaulichen Maßnahmen und Verfügungsfondsprojekten in Oberbarmen und Wichlinghausen geben.
Auf der Konferenz werden Arno Minas, Beigeordneter für Stadtentwicklung, und Sabine Federmann, Direktorin der Diakonie Wuppertal, über die Entwicklungen in Oberbarmen sprechen. Auch hier haben die Menschen im Stadtteil die Gelegenheit, sich und ihre Vorhaben auf dem Markt der Möglichkeiten einzubringen.
Wer nicht dabeisein kann, ist eingeladen, beim Tag der Städtebauförderung am 13. Mai von 11 bis 14 Uhr auf dem Bergischen Plateau einen Blick auf die Dokumentation zu werfen. Red