Wuppertaler (83) tot aus Fluss geborgen

Wuppertal/Essen. Ein 83 Jahre alter Wuppertaler ist von der Polizei in Essen tot aus der Ruhr geborgen worden. Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte man die Leiche des Seniors am Samstag in dem Fluss entdeckt.

Foto: Jörg Knappe

Der Mann, der laut Medienberichten aus Vohwinkel stammen soll, war an der Ruhr spazieren gegangen. "Er war regelmäßig hier unterwegs", erklärt Lars Lindemann von der Essener Polizei. Wie der 83-Jährige dann ins Wasser geriet, ist unklar. Aber: "Wir sind sicher, dass keine Straftat und kein Suizid vorliegt", sagt Lindemann.

Ob der Spaziergänger einen Infarkt erlitt und in der Folge in die Ruhr stürzte oder durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, wird ein Rätsel bleiben: Die Staatsanwaltschaft hat keine Obduktion beantragt. Auch wann der Mann verstarb, ist nicht geklärt. Zeugen des Sturzes gibt es laut Polizei nicht. Man gehe aber davon aus, so Lindemann, dass er nicht lange im Wasser trieb. Er war in Wuppertal noch nicht als vermisst gemeldet.