Weil er mehrfach in Gebäude eingebrochen ist und dort Metall gestohlen hat, muss ein 45-Jähriger aus Wuppertal für ein Jahr und fünf Monate ins Gefängnis. Die Strafe wird nicht zur Bewährung ausgesetzt. Das hat das Amtsgericht am Donnerstag entschieden.

Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann sechs Fälle gewerbsmäßigen Diebstahls von Januar 2021 bis Juni 2022 vor. Er soll unter anderem an einer Baustelle Spanplatten ausgehebelt haben, um in einen Rohbau zu gelangen. Dort waren bereits Armaturen montiert, die er entwendet habe. An einem anderen Tag sei er zu dieser Baustelle zurückgekehrt und habe aus dem Keller circa 100 Meter Kupferleitungen gestohlen. Aus einem anderen, aber ebenfalls unbewohnten Haus habe er Werkzeuge und Kupferrohre im Wert von jeweils rund 400 Euro mitgenommen, am nächsten Tag dann weitere Kupferrohre. In einem Bürogebäude sei er daran gescheitert, eine Kellertür aufzuhebeln. Durch eine andere Tür sei er jedoch in das Gebäude gekommen und habe aus einem Keller circa 30 Meter Erdungskabel entwendet. pal