Damit habe die lokale Partei etwa 1400 Mitglieder. Zwar habe der Hype um Martin Schulz letztes Jahr die durchschnittlichen Eintrittszahlen etwas durcheinandergebracht. Aber die aktuellen Eintritte seien sicher „drei bis vier Mal so hoch“, wie üblich.
Für eine Einschätzung des Koalitionsvertrags ist es aus seiner Sicht zu früh. Er müsse erst einmal sehen, was dort hineinverhandelt worden ist. Das sagt auch sein Stellvertreter Stefan Kühn. Er werde sich das Papier von 179 Seiten systematisch anschauen und sehen, ob die Beschlüsse, die „Lebenssituation der Menschen verbessern.“ Denn darum gehe es bei Politik. Danach bewerte er die Verhandlungen. „ich bin nicht grundsätzlich gegen die Groko“. Für die Abstimmung über den Eintritt in die Regierung erhofft er sich das gleiche von den Mitgliedern und ist sich sicher, dass sie sich die Mühe machen werden. Er hofft, dass auch nach der Abstimmung 99 von 100 neuen Mitgliedern in der SPD bleiben, weil sie sich „den Werten verbunden fühlen.“ ecr