WSW erteilen Uwe Becker Absolution Wuppertaler Stadtwerke: Schwarzfahren in der Schwebebahn ist verjährt
Unser Kolumnist hat in unserer Mittwochsausgabe gestanden, dass er Mitte der 60er Jahre als Jugendlicher schwarz gefahren ist. Bis heute hat er ein schlechtes Gewissen.
Unser Kolumnist Uwe Becker hat in unserer Mittwochsausgabe gestanden, dass er Mitte der 1960er Jahre als Jugendlicher schwarz Schwebebahn gefahren ist. Bis heute habe er ob seiner Straftat, der sogenannten Beförderungserschleichung, ein schlechtes Gewissen.
Die WSW haben darauf reagiert: Sie haben den Fall geprüft – und erteilen Uwe Becker vollständige Absolution. Strafbar gemacht habe er sich ohnehin nie. Nach WSW-Aktenlage erschlich sich Becker die Beförderungsleistungen im zarten Alter von zwölf Jahren, also als strafunmündiges Kind. Und selbst wenn er älter gewesen wäre, wäre die Tat seit über einem halben Jahrhundert verjährt.
WSW Mobil-Geschäftsführer Ulrich Jäger: „Die Ehrlichkeit Herrn Beckers verdient Respekt.“ Man danke ihm dafür, „dass er seit Jahrzehnten Bus und Schwebbahn als Abo-Kunde treu ist“. Im Bild: der blaue Enzian zwischen dem Alten Markt und der Adlerbrücke in den 60er Jahren. Foto: WSW