„Es hat uns sehr erschüttert“ „Es hat uns sehr erschüttert“

Die menschliche Katastrophe, die an das schlimme Geschehen in Duisburg im Jahr 2010 erinnere, treffe ganz Israel und sei nach den jüngsten Raketenangriffen der Hamas ein weiterer Schlag für das Land.

Israels Nationalflagge weht nach dem Tod von 45 ultra-orthodoxen Juden bei einer Massenpanik am 30. April auf Halbmast.

Foto: Mahmoud Illean/AP/dpa/Mahmoud Illean

45 Tote und zahlreiche Verletzte in Israel: Mit Bestürzung und Anteilnahme reagiert der Freundeskreis Be’er Sheva auf das tragische „Lag Ba Omer“-Unglück. „Es hat uns sehr erschüttert und tieftraurig gemacht“, schreibt Arno Gerlach für den Vorstand des Vereins. „Wir sind bestürzt über die Menge der Toten und Schwerverletzten. Unter ihnen befindet sich eine große Zahl von Jugendlichen und Kindern. Und noch weiß keiner, wie viele Verletzte überleben werden.“

Die menschliche Katastrophe, die an das schlimme Geschehen in Duisburg im Jahr 2010 erinnere, treffe ganz Israel und sei nach den jüngsten Raketenangriffen der Hamas ein weiterer Schlag für das Land, so Gerlach. „Der Vorstand des Freundeskreis Be’er Sheva hat in einer besonderen Botschaft im Namen der Mitglieder allen israelischen Partnern seine aufrichtige Anteilnahme und Mitgefühl übermittelt. Wir wünschen allen von dieser furchtbaren Tragödie betroffenen Verletzten baldige Genesung sowie den Angehörigen der Verstorbenen Trost und viel Kraft, den schmerzenden Verlust zu überwinden.“

In Wuppertals polnischer Partnerstadt Liegnitz wurde vergangene Woche ein weiterer großer Schritt in Richtung Stadtverschönerung und Aufenthaltsqualität getan, denn Fontänen im Stadtpark sprudeln nun in neuem Glanz und Licht, wie sich der Wuppertaler Städteverein Liegnitz von seinen Freunden vor Ort berichten ließ: „Stadtpräsident Tadeusz Krzakowski sprach den Verantwortlichen seinen Dank aus und lobte die Investition von rund 17 Millionen Zloty (rund 3,7 Mio. Euro) als Teil einer großen, komplexen Anstrengung in die Revitalisierung des Stadtparkes“, informierte Agnieszka Łakomska den Vorsitzenden des Freundschaftsvereins Liegnitz, Jörg Eckholdt. Der Park gilt als Perle unter den Anlagen des Landes. „Revitalisierte historische Brunnen im französischen Teil des Stadtparks erfreuen Bewohner und Besucher unserer Stadt“, heißt es offiziell von der Liegnitzer Verwaltung. Sie seien täglich von 9 bis 22 Uhr im Betrieb, zudem gebe es zu bestimmten Zeiten besonderen Inszenierungen, bei denen Wasser, Licht und Ton zu besonderer Geltung kommen.

Freude auch bei Wuppertals Freunden in Mecklenburg-Vorpommern, denn in Schwerin wird das erste Führungstrikot der Deutschland Tour 2021 vergeben, wie die Verwaltung berichtet: „Schwerin wird am 26. August zum Schauplatz der ersten sportlichen Entscheidung der Deutschland Tour 2021: In der Landeshauptstadt werden der Tagessieg und das erste Führungstrikot vergeben.“ Die Deutschland Tour ist eines der größten Radsportfestivals in Deutschland. Das viertägige Profi-Rennen und die Mitmachangebote in allen Etappenorten locken – wenn die Situation es zulässt – einige Besucher an. Nach dem Start in der Hansestadt Stralsund verläuft die Strecke durch die Ostseeregion bis zur Sprintwertung in Rostock und von dort zum Etappenziel in der Landeshauptstadt Schwerin. 191 flache Kilometer sind auf dem Weg von Vorpommern nach Mecklenburg zu absolvieren. Schwerin spielt daher in diesem Jahr eine besondere Rolle bei den weltbesten Profis. Auf der Zielgerade vor dem Schweriner Schloss wird der erste Tagessieg ausgefahren. Der Etappensieger wird auch das begehrte rote Führungstrikot der Rundfahrt in Empfang nehmen. „Wir freuen uns auf die Deutschland Tour und drücken die Daumen, dass die Radprofis bei hoffentlich schönstem Wetter und sowieso schönster Kulisse bei uns in Schwerin die erste Etappe beenden können“, sagt Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier. „Und natürlich hoffe ich darauf, dass Tausende Fans ihnen am Straßenrand zujubeln dürfen.“