Zoo-Pinguine haben Besuch aus Basel
25 Tiere aus der Schweiz müssen wegen Umbauarbeiten umziehen und finden im Tal ein Heim.
Elberfeld. Seit einigen Tagen haben die Königs- und Eselspinguine im Zoo Wuppertal Gäste aus dem Zoo Basel in ihrer Anlage zu Besuch. Die Anreise erfolgte bei angenehmen Temperaturen in einem Kühltransporter.
Die Unterbringung wurde über das europäische Erhaltungszuchtprogramm, dem beide Zoos angehören, koordiniert. Die Pinguine müssen ihre Anlage im Zoo Basel vorübergehend verlassen, da diese in dieser Zeit erneuert und umgebaut wird.
Mit den 17 Königspinguinen und 8 Eselspinguinen aus Basel hat sich die Anzahl der Pinguine im Zoo Wuppertal jetzt fast verdoppelt. Der Zoo hofft durch diese Vergesellschaftung auf neue Zuchtpaare und weiteren Nachwuchs.
Sobald die neue Anlage in Basel fertig ist, wird die gleiche Anzahl an Tieren wieder nach Basel zurückkehren. Bis die neue Anlage fertig ist, dürfen die Gastpinguine sich in einer der größten und modernsten Pinguinanlagen Europas im Grünen Zoo wohlfühlen.
Moderne Technik sorgt dort für das richtige, angenehme Klima. 100 Quadratmeter Landfläche und 220 Kubikmeter Wasser mit einer Tiefe bis zu 2,5 Meter bieten reichlich Bewegungsmöglichkeit. Die Pinguinanlage ist seit 2009 in Betrieb. Sie wurde vom Zoo-Verein Wuppertal gebaut. Eine Zuwendung der Unternehmerfamilie Mittelsten Scheid (Vorwerk & Co. KG) von 3,15 Millionen ermöglichte den Bau der Pinguinanlage. Der Zoo freue sich über seine tierischen Gäste und ist darauf gespannt, wie die Vögel aufeinander reagieren werden. Red