Zoo zeigt erstmals den Pinguin-Nachwuchs

Wuppertal. Die vergangenen Monate waren fruchtbar für den Wuppertaler Zoo. Nach Tigerjungen und Elefantenbabys freut er sich jetzt über zwei kleine Königspinguine. Zum ersten Mal kam Nachwuchs in der neuen Anlage zur Welt.

Und dort herrscht jetzt mächtig Radau: Denn, so klein die beiden auch noch sein mögen, schreien können sie in einer ohrenbetäubenden Lautstärke.

Das ältere Küken schlüpfte bereits am 24. Juli und hört auf den Namen Plinfa. Das zweite Küken ist noch namenlos und kam am 2. Dezember zur Welt. Erst jetzt können die Besucher aber einen Blick auf Plinfa werfen. Der noch graue Pinguin hat einen kleinen Laufstall zwischen seinen Artgenossen bezogen. Denn, „Königspinguine können erst schwimmen, wenn sie sich gemausert haben“, sagt Zoodirektor Ulrich Schürer. Und die Mauser steht mit neun Monaten an. Der jüngste Spross sitzt immer noch hinter den Kulissen unter der Wärmelampe. Die nun auf 19 Tiere angewachsene Königspinguingruppe ist die einzige in NRW und die größte in ganz Deutschland.