Das Feuer sei wahrscheinlich durch eine explodierende Gasflasche ausgelöst worden.
In der engen Hüttensiedlung verbreiteten sich die Flammen mit großer Geschwindigkeit. Die Löscharbeiten kamen dagegen nur langsam voran, da die Helfer kaum Zugang zu den Brandherden hatten und die Bewohner des Armenviertels in Panik flohen. Nach Angaben der Behörden wurden mehr als 5000 der aus Holz, Lehm und Wellblech gezimmerten Hütten zerstört.
Durch das Feuer wurde eine der Hauptstromleitungen zerstört. Auch am Dienstagvormittag waren zahlreiche Stadtteile Nairobis noch ohne Strom. Eine Reparatur der beschädigten Hochspannungsleitung war zunächst nicht möglich, da die Schadensstelle nicht zugänglich war.