Bunt und knallig: So mischt man Klamotten richtig
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Orange, Apfelgrün, Sonnengelb, Lippenrot, Vergissmeinnichtblau und ein Barbiepink: Man trägt in dieser Saison kunterbunt - und das möglichst gemischt.
Der Ausdruck „Colourblocking“ bezeichnet diese Kombination von mehreren großen und knalligen Farbflächen, erläutert die Stilberaterin Silke Gerloff aus Frankfurt. Die Designer mischen bis zu fünf oder sechs Farben in einem Outfit, im Alltag ist aber nach Ansicht der Expertin eine Kombination aus drei Farben am tragbarsten. Das können etwa zwei kräftige Farben in der Bekleidung und eine dritten Farbe in einem Accessoire sein:
Variante 1: Bunte Farben in einem Outfit verlangen nach einem Accessoire in schlichten, neutralen Tönen. Mango zeigt etwa einen beigen Gürtel zu einer sonnengelben Kombination.
Variante 2: Wer ein leuchtendes Kleidungsstück mit einem in neutraler Farbe, wie etwa Weiß oder Kamel, trägt, darf ein Accessoire mit kräftiger Farbe dazu kombinieren. Benetton löst dies mit Pumps in Orange.
Variante 3: Sind die Klamotten eher in zurückhaltenden Farben, peppt ein buntes Accessoire das Ganze auf. Heine zeigt etwa eine türkise Clutch zum beigen Kleid.