50 Springer wetteifern: Wer schafft die perfekte Arschbombe?
Schweinfurt (dpa) - Es soll klatschen und spritzen - bei der sogenannten „Splashdiving-Weltmeisterschaft“ haben gut 50 Springer den Meister der Arschbomben gesucht.
In einem Freibad im unterfränkischen Schweinfurt sprangen vor allem junge Leute mit dem Hintern voran ins Wasser. „Wir hatten bislang keine Unfälle und keinen Regen. Die Stimmung ist gut und es läuft alles wunderbar“, sagte Veranstalter Oliver Schulte am Samstag.
Sechs Juroren bewerteten die Sprünge. Die Kriterien sind in einem sogenannten Jump-Chart festgelegt: Eine gute Arschbombe zeichnet sich vor allem durch die Position aus, in der die Springer aufs Wasser klatschen. Die meisten Punkte gebe es für die den „Open L-Vis“, erzählte Schulte: Dabei muss der Springer seine Beine geradestrecken und mit den Händen die Füße anfassen.
Akrobatische Einlagen auf dem Weg ins Becken füttern ebenfalls das Punktekonto. Gefragt sind zum Beispiel Saltos, Schrauben oder andere „Style-Elemente“.
Bei einem Spaßwettbewerb ging es aber auch ganz einfach um die höchste Wasserfontäne. Die Sieger der dreitägigen Veranstaltung sollten bis Sonntagabend feststehen.