Analphabetismus: Verstecken und Schämen soll ein Ende haben
Initiative: 1,5 Millionen Erwachsene in NRW sind funktionale Analphabeten. Ein breites Bündnis soll ihnen jetzt helfen.
Düsseldorf. „Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, sind Künstler darin, das zu verbergen“, sagt Pfarrer Johannes Schimanowski, Vorsitzender der evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Langerfeld. Wegen ihres Schattendaseins verblüfft die Zahl von rund 7,5 Millionen Betroffenen in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren, die es laut einer Studie der Uni Hamburg sind. Als Reaktion darauf wurde am Donnerstag im NRW-Landtag ein von allen Fraktionen getragener Antrag abgesegnet, ein „breites Bündnis gegen Analphabetismus in NRW“ zu schaffen. Im Bundesland sind etwa 1,5 Millionen Menschen betroffen.
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