Andreas Bourani geht mit Kritik locker um
Berlin (dpa) - Sänger Andreas Bourani (31) gibt nicht viel auf kritische Kommentare über ihn in sozialen Netzwerken. „Es gibt immer blöde Leute, die blöde Sachen sagen — damit musst du als Künstler leben.
Ich rechne immer damit, dass jemand die Sachen, die ich mache, richtig scheiße findet“, sagte der Musiker („Auf Uns“) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
„Es ist immer einfach, sich hinzustellen und etwas Kacke zu finden. Aber etwas gut zu machen, ist viel schwieriger.“
Auch das Duett „Astronaut“ mit dem Hip-Hopper Sido (34) sei trotz des Erfolgs nicht bei all seinen Anhängern gut angekommen. „Natürlich gab es auch aus meinem Fanlager diejenigen, die meinten: "Was machst du denn jetzt mit Sido, so einem Proll-Rapper? Du bist doch Popmusiker."“ Aber beide hätten einfach Lust gehabt, einen gemeinsamen Song aufzunehmen. „Und das Schöne an der Sache ist: Uns hindert niemand daran.“
Bourani wird in der fünften Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“ zusammen mit Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß, Rea Garvey und den Fantastischen-Vier-Rappern Michi Beck und Smudo Gesangstalente fördern. Die Musiksendung startet an diesem Donnerstag auf ProSieben.