Nowitzki: Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich kein Schauspielertyp bin. Es war ein Riesenschock, echt übel. Auch weil es mitten in den Playoffs in der NBA passiert ist. Ich war ein bisschen zu naiv - na ja, ein bisschen ist gut. Jetzt kann ich langsam wieder lachen. Unter dem Motto: Das Leben geht weiter.

Nowitzki: Das Basketballspielen hat mir in den ersten Tagen schon geholfen. Da konnte ich mich verstecken, meine Gedanken hinein verlieren. Aber die Zeit war nicht einfach, wenn man den Menschen verliert, den man eigentlich liebt.

Nowitzki: Wir haben uns vor Jahren über einen Anruf zufällig kennengelernt und sind in Kontakt geblieben, haben uns aber lange nicht persönlich kennengelernt. Mal eine Mail, mal geschrieben, mal ein Wort gesprochen. Dann haben wir uns überlegt, ob mehr dabei ist. Anfangs lief es auch gut. Wir haben uns am 31. Dezember 2008 verlobt und hatten für Juli unsere Hochzeit geplant. In meiner Position macht man in der Regel einen Ehevertrag.

Also habe ich meinen Rechtsanwälten den Namen gegeben, den ich von ihr kannte. Die Anwälte haben die Frau ohne mein Wissen noch mal überprüft. So kam eine Sache nach der anderen raus. Ich dachte, ich kenne diese Person. Aber dann ist es gar nicht die, die man lieb gewonnen hat. Deshalb war ich direkt danach frustriert, traurig, wütend, habe die gesamte Gefühlsleiter durchgemacht. Es waren die schlimmsten Wochen meines Lebens.

Nowitzki: Ich wollte sie einfach nur aus meinem Haus haben. Dass es dann so kam, war nicht geplant.

Nowitzki: Jetzt müssen wir erst einmal abwarten, ob sie überhaupt schwanger ist. Wenn das der Fall ist, muss die Frage geklärt werden, ob ich der Vater des Kindes bin. Aus diesem Grund habe ich vorab schon einmal das alleinige Sorgerecht für das ungeborene Kind beantragt. Dann werde ich die Verantwortung übernehmen.

Nowitzki: Der Urlaub mit meiner Familie in den Pfingstferien auf Kreta hat mir gut getan - einfach nur die Sonne genießen und am Strand liegen.