In Düsseldorf gibt es in dieser Saison vor allem zwei Neuigkeiten. Zum einen ist ein Teil des Weihnachtsmarkts mit der Eisbahn umgezogen: Statt vor dem Schauspielhaus befindet sich die Eisfläche nun hinter dem Breuninger-Kaufhaus am Kö-Bogen. Vom Schadowplatz aus ziehen sich die Buden um das von Architekt Daniel Libeskind entworfene Gebäude herum. Auf der Rückseite dürfen nun Schlittschuhfreunde ihre Runden drehen — mit Blick auf den Hofgarten (täglich bis 23. Dezember; werktags 10-20 Uhr, an Wochenenden 11-21 Uhr).

Ebenfalls neu: An drei Wochenenden gibt es erstmals einen Weihnachtsmarkt vor der malerischen Kulisse des Benrather Schlosses. 30 Stände soll es dort geben, unter anderem mit internationalen Spezialitäten und Kunsthandwerk. Außerdem ist ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Märchenstunden und Chorauftritten angekündigt. Die Museen sind jeweils bis zum Ende des Marktes geöffnet. (27. bis 29. November; 4. bis 6. Dezember. und 11. bis 13. Dezember; geöffnet freitags und samstags 11-21 Uhr, sonntags 11-20 Uhr).

Neben den beiden zentralen Weihnachtsmärkten in Elberfeld und Barmen, die beide heute eröffnen, gibt es auch kleinere Märkte in und um Wuppertal. Im Schlosshof und Garten von Schloss Lüntenbeck finden die Besucher bei dezenter Barockmusik an knapp 100 Ständen Kunsthandwerk und besondere Leckereien. Der Markt hat an den Wochenenden 5. und 6. wie 12. und 13. Dezember jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet je fünf Euro oder acht für eine Dauerkarte.

Eine andere Art von Weihnachtsmarkt findet am Fuße der Laurentiuskirche im Luisenviertel statt. Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt mit Märchenlesungen und Metständen eröffnet am Freitag, 27. November und hat bis zum 20. Dezember werktags von 15 Uhr bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

Der traditionelle Weihnachtsmarkt im historischen Burgstädtchen Linn findet zum 31. Mal statt. Dieses Jahr wird der Markt um einen Platz erweitert und findet auch auf der Museumswiese statt. Die 111 Stände haben am Wochenende des 5. und 6. Dezember geöffnet, von 13 bis 21 beziehungsweise von 11 bis 20 Uhr.

Am Samstag, 5. Dezember, findet zudem der Besondere Weihnachtsmarkt am Platz an der Alten Kirche statt (10 bis 18 Uhr). Das Außergewöhnliche: Es dürfen nur nicht-kommerzielle Gruppen und Organisationen teilnehmen. Der Markt ist schon seit 1987 Ausdruck eines sozialen Krefelds mit seinen engagierten Verbänden, Vereinen, Initiativen und Bürgern.

Der Weihnachtsmarkt auf Schloss Burg verzaubert schon seit 18 Jahren die Besucher. Dort bieten rund 100 Teilnehmer eine große Vielfalt von Handwerk aus unterschiedlich Sparten. Der Adventsbasar auf Schloss Burg in Solingen, startet am Freitag, 27. November und dauert bis Sonntag, 29. November, geöffnet: 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 20 Uhr.

Gleich zwei Weihnachtsmärkte gibt es in der Solinger Innenstadt. Neben dem Markt in den Clemens-Galerien wird zum ersten Mal ein zweiter auf dem Fronhof veranstaltet. Dort können Besucher auf der ersten Etage um eine Weihnachtspyramide flanieren und den Platz überblicken. Zwischen dem 23. November und dem 22. beziehungsweise 23. Dezember haben die Weihnachtsmärkte täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, sonntags ab 11 Uhr.

Der „Wintertreff“ in Remscheid, verspricht seit der Eröffnung am Freitag einen geselligen Treffpunkt. Nach einigen technischen Schwierigkeiten wurde am Sonntag auch die Eisbahn in Betrieb genommen. Der Markt hat täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Daneben gibt es zwei ideelle Veranstaltungen: Der 39. Weihnachtsmarkt an der Stadtkirche in Remscheid-Lüttringhausen öffnet am ersten Advent, 29. November. Und in Lennep veranstaltet die Ev. Kirchengemeinde am Sonntag, 6. Dezember, von 11 bis 18 Uhr, ihren ideellen Weihnachtsmarkt zum 40. Mal in der Altstadt.