Brandauer findet sich nicht eitel - „eigentlich“
Berlin (dpa) - Klaus Maria Brandauer (69) findet sich nicht unbedingt eitel. Er hat aber Verständnis dafür, dass er bei einigen Menschen einen solchen Eindruck hinterlässt.
Die Schauspielgröße neigt offenbar zu großen Gesten, die manchmal falsch ankommen. „Ich meine es nicht so, wenn ich sage: Ich bin der Allergrößte, die anderen sind Weltpfeifen“, sagte Brandauer der „Süddeutschen Zeitung“. Es könne schon etwas daran sein, wenn manche Leute ihm ein riesengroßes Ego bescheinigten, sagte der deutsch-österreichische Schauspieler („Jenseits von Afrika“).
Da gebe es sicherlich richtige Beobachtungen von gewissen Leuten, die meinten, jetzt sei er abgehoben. „Aber ich glaube, das war ich nie.“ Es könne schon sein, mit der Eitelkeit, „ja, sicher, ja ja schon, aber eigentlich - nicht“. Brandauer ist am 8. Mai in dem ARD-Film „Die Auslöschung“ zu sehen.