Beginnend mit dem Niedergang der Kaiserzeit, zeigt diese ab Samstag (11.10.), wie Mao zu einem Massenphänomen wurde, das heute noch die Menschen polarisiert. Zahlreiche Exponate veranschaulichen, wie sehr die politische Propaganda den Alltag prägte. Die Ausstellung „China unter Mao“ geht bis 5. April 2015.
Neben Statuen, Abzeichen und der „Mao-Bibel“ sind Spiegel, Tassen und andere Alltagsgegenstände zu sehen, die den Staatsgründer und kommunistische Motive abbilden. Auf diese Weise sei die Propaganda im ganzen Land verbreitet worden, sagte der Sammler Helmut Opletal am Freitag.
Daneben greift die Schau die dunkle Seite Maos auf - die Vernichtung traditioneller Kultur, die Hinrichtungen von Kritikern sowie Hungersnöte.