Buschfeuer wütet im Süden Kaliforniens
Washington (dpa) - Im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien sind auf mehr als 3000 Hektar Buschfeuer außer Kontrolle geraten. Wie der örtliche Fernsehsender KTLA am Donnerstag (Ortszeit) berichtete, wurden die Bewohner mehrerer Canyons bei Camarillo nördlich von Los Angeles aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.
Das Rote Kreuz habe Notunterkünfte eingerichtet, hieß es. 2000 Häuser seien von den Flammen bedroht, mehr als ein Dutzend bereits zerstört oder beschädigt worden.
Nach Berichten des Senders kämpften über 900 Feuerwehrleute gegen die Flammen an. Erst 10 Prozent der Brände seien unter Kontrolle. Auch der berühmte Pacific Coast Highway musste wegen zwischenzeitlich gesperrt werden, wie es weiter hieß. Hohe Temperaturen und Wind fachten die Flammen immer wieder an.