Chris Brown soll Bewährungsauflagen verletzt haben
Los Angeles/Berlin (dpa) - Dem Rapper Chris Brown (23) droht wieder Ärger mit der Justiz: Der R&B-Sänger soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Los Angeles gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen haben, berichteten US-Medien.
Demnach glaubt die Behörde, Brown habe die gemeinnützige Arbeit, zu der er 2009 nach einer Prügelattacke auf seine Freundin Rihanna verurteilt worden war, nicht vollständig abgeleistet. Die Staatsanwaltschaft widerspricht damit der Polizei in Browns Heimatstaat Virginia. Die hatte versichert, Brown sei zu den 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit erschienen.
Außerdem soll der Sänger während seiner Bewährungsstrafe mehrmals handgreiflich geworden sein. So habe er während eines Streits gedroht, den Rapper Frank Ocean zu erschießen, zitierte der Sender CNN die Anklageschrift. Die Staatsanwaltschaft fordert dem Bericht zufolge keine Haftstrafe für den Sänger, sondern dass er seine gemeinnützige Arbeit wieder aufnimmt. Am Mittwoch sollte es dazu eine Anhörung vor Gericht geben.
Vergangene Woche wurde bekannt, dass Brown und Rihanna (24) wieder ein Paar sind. Es sei allerdings die letzte Chance, sagte sie. „Er kann nicht noch mal ausrasten, den Luxus hat er nicht mehr.“