Cola soll Bau einer Moschee mitfinanzieren
Paris (dpa) - Mit einer zuckersüßen Idee will er schlückchenweise den Bau einer Moschee vorantreiben: „Baraka Cola“ heißt das Produkt des 27-jährigen Fami Yassa aus einem Vorort von Paris.
Das Geschäftskonzept: Von jeder verkauften Flasche Limonade fließt rund ein Zehntel des Erlöses in einen Spendentopf. Damit wollen Muslime der Vorstadt Goussainville ein islamisches Gotteshaus errichten. Mittlerweile stehe die „Baraka Cola“ (arab. baraka = Himmelssegen) für 1,50 Euro im Regal von etwa 30 Gemischtwarenläden und muslimischen Supermärkten im Großraum von Paris, berichtete vor kurzem die Zeitung „Le Parisien“. Sogar in manchen Schnellrestaurants nippten Gäste an der Cola für den guten Zweck. Ein ehrgeiziges Ziel hat sich Yassa allemal gesetzt: Mehr als 100 000 Flaschen seines Erfrischungsgetränks will er an den Mann bringen.