Daniel Schuhmacher: „Ich brauche immer Action“
Interview: DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher spricht über große Gefühle, Spaß am Styling und seine Föhnfrisur.
Köln. Daniel Schuhmacher (22) aus Pfullendorf, Industriekaufmann und zuletzt auf dem Weg zum Wirtschaftsabitur, ist Sieger der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar". Seine nächsten Karriereschritte bleiben im bekannten Umfeld: Dieter Bohlen verdient als Komponist und Produzent an den Songs, sein Jury-Kollege Volker Neumüller übernimmt Daniels Management.
Daniel: Er hat es am Samstag ja nicht nur spannend, sondern auch emotional gemacht. Hat noch mal zusammengefasst, welchen Weg Sarah und ich zurückgelegt haben. Da kamen mir schon viele Bilder in den Kopf, und ich habe einfach angefangen zu heulen. Früher habe ich nie geweint. Ich bin zwar sensibel, konnte das aber nicht so zeigen. Das hat sich jetzt zum Glück geändert. Da ist mir auch egal, ob ich als Heulsuse der Nation angesehen werde.
Daniel: Sarah und ich haben beide gedacht, dass die Entscheidung keine so klare Sache wird.
Daniel: Das nicht. Aber wir hatten so ein schönes harmonisches Finale, dass ich es toll fand, sie dazuzuholen.
Daniel: Ich war zurückhaltend, weil ich nicht an mich geglaubt habe und kein Selbstbewusstsein hatte. Dann habe ich aber gemerkt, dass ich doch was kann. Deshalb kann ich jetzt so sein, wie ich wirklich bin - ein bisschen durchgeknallt und oft aufgedreht.
Daniel: Anfangs war es echt eine Herausforderung, etwas von mir preiszugeben.
Daniel: Ich bin modetechnisch ganz offen. Es war total witzig, das mit den Mädels durchzudiskutieren.
Daniel: Wenn andere Kandidaten nach ihrem Ausscheiden die Villa verlassen haben. Das fand ich immer hart, weil wir vorher so intensiv zusammengelebt hatten.
Daniel: Nö. Das ist natürlich viel Arbeit, aber ich freue mich darauf. Ich brauche immer Action, muss Gas geben.
Daniel: Von den Mobbing-Leuten habe ich nichts mehr gehört. Aber andere, die früher nichts gesagt haben, schreiben mir, dass sie Respekt haben und dass ich im Fernsehen gut und ehrlich rüberkomme. Es tut ihnen Leid, dass sie sich früher nicht die Mühe gemacht haben, bei mir genauer hinzugucken.
Daniel: Höchstens fünf Minuten. Meine Haare liegen einfach so nach dem Duschen, dann kommt nur noch ein bisschen Spray und Gel rein - fertig.