Leipzig Die Pressekonferenz nach dem Selbstmord des Terrorverdächtigen

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Der Tatverdächtige hat sich in der JVA Leipzig erhängt.

Foto: Sebastian Willnow

11.25 Uhr: Justizminister Gemkow sieht derzeit keinen Grund für einen Rücktritt.

11.22 Uhr: Bei der Einlieferung und den ersten Gesprächen mit dem mutmaßlichen Selbstmordattentäter Al-Abakr seien keine Anzeichen auf einen Suizid zu erkennen gewesen.

11.21 Uhr: Anstaltsleiter Jacob gibt an, dass es bis zu 19 JVA-Neuzugänge in Sachsen gäbe: "Da kann man nicht für jeden einen Dolmetscher besorgen"

11.21 Uhr: Der Gefangene war in einer normalen Zelle untergebracht. Die rechtlichen Grundlage für einen besonders gesicherten Haftraum sei nicht gegeben gewesen.

11.20 Uhr: Kurz nach der Einlieferung in die JVA Leipzig sei der Gefangene erst alle 15 Minuten, dann auf Empfehlung der Psychologin alle 30 Minuten kontrolliert.

11.19 Uhr: Die Selbsttötung des terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in einem Leipziger Gefängnis hätte aus Sicht von Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) nicht geschehen dürfen. „Es ist aber leider geschehen“, sagte Gemkow am Donnerstag in Dresden. Nach jetzigem Stand habe man alles getan, um einen Suizid zu verhindern.

11.10 Uhr. Die sächsische Justiz hat bei dem 22-jährigen Terrorverdächtigen Jaber al-Bakr im Vorfeld keine Hinweise auf eine unmittelbare Suizidgefahr gesehen, hieß es auf der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag. Es sei "keine akute Selbstmordgefahr des Beschuldigten festgestellt" worden, sagte Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) am Donnerstag in Dresden vor Journalisten. Nach seinen Angaben erhängte sich al-Bakr am Mittwochabend in seiner Zelle in der die Justizvollzugsanstalt in Leipzig mit seinem Hemd an einem Gitter. (afp)