Ein Tatort voller Liebe, die in Hass umschlägt

Die neue Kölner Folge ist untypisch, denn sie kommt geradezu beschwingt daher.

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Köln (dpa). Es geht um die Liebe in diesem Kölner „Tatort“ — um die wahre Liebe, um enttäuschte Liebe und um Liebe, die umschlägt in Hass. Natascha Klein, Inhaberin der Partneragentur „Lovecast“, wird erschlagen in ihrem Büro gefunden. Bei ihren Ermittlungen treffen die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) an diesem Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD auf lauter glücklich oder unglücklich Verliebte.

Mit „Wahre Liebe“ haben Drehbuchautor Maxim Leo und Regisseur André Erkau einen untypischen Kölner „Tatort“ geschaffen. Denn während die jüngsten Folgen aus der Domstadt überwiegend düster, traurig und ernst daherkamen, ist „Wahre Liebe“ von der Grundstimmung her eher locker-beschwingt.

„Wahre Liebe“ ist der letzte „Tatort“ mit Christian Tasche als Staatsanwalt Wolfgang von Prinz. Der Schauspieler starb während der Dreharbeiten im vergangenen Jahr im Alter von 56 Jahren. Tasche hatte den knorrigen Staatsanwalt seit der ersten Kölner „Tatort“-Folge 1997 verkörpert.