Vermutlich sei in Pirna bei Dresden ein Heizkessel explodiert und habe massive Schäden angerichtet, hieß es. Zudem sei ein Feuer ausgebrochen. Die Löscharbeiten zogen sich bis zum späten Abend hin.
Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich etwa 30 Firmenmitarbeiter im Gebäude, sagte ein Stadtsprecher am Abend. Mehr als 100 Retter seien vor Ort. Für den Großeinsatz seien auch Feuerwehren aus der Region angefordert worden, ebenso Helfer des Deutschen Roten Kreuzes. Am späten Abend wollten die Retter vor Ort über weitere Details informieren.

Pirna: Explosion in Chemiefabrik - Der Tag danach
Die Umgebung der Fabrik wurde in einem Umkreis von 100 Metern aus Sicherheitsgründen vorsorglich gesperrt. Die Bewohner von etwa 20 Häusern mussten über Nacht ihr Zuhause verlassen. Ein Stadtsprecher sagte, Bewohner außerhalb des gesperrten Bereichs sollten Fenster und Türen geschlossen halten.