Die Bürgermeisterin Luz Betancur gab im Rundfunksender Radio Caracol an, Einwohner hätten möglicherweise versucht, die Pipeline anzubohren, um Treibstoff zu stehlen.
Die Pipeline läuft eineinhalb Meter unter Erde, teilte die Polizei mit. Es werde deshalb untersucht, ob der Unfall eventuell andere Ursachen habe. Zehn Häuser in dem Departement Risaralda wurden zerstört, weitere 20 schwerbeschädigt. Der ausgelaufene Sprit verseuchte Wasserquellen. Rund 30 000 Menschen blieben ohne Wasserversorgung.