„Die Gottesanbeterin“ ist die Lehrerin Miriam Weiss (Isabell Gerschke), die von ihren Schülern diesen Spitznamen erhalten hat, weil sie mit Männern so verfährt wie das gleichnamige Insekt: Sie verschlingt sie in rauen Mengen. Nach Schulschluss verfolgen vier Schülerinnen Miriam Weiss im Treppenhaus. Sie jagen der gut aussehenden jungen Frau hinterher und filmen sie, bis die sich in der Toilette einschließt.

Die Geschichte nimmt einen dramatischen Verlauf: Denn in der Toilette wird Lehrerin Weiss am nächsten Morgen aufgefunden - tot: Offenbar ist sie erstickt. Zuerst recherchieren die Ermittler bei Tamas (Merab Ninidze), der seine Familie für die Lehrerin aufgegeben hat. Er erklärt, seine Freundin sei Asthmatikerin gewesen, habe ihre Medikamente aber nicht bei sich gehabt - ist dies der Schlüssel zur Lösung? Wusste vielleicht der Mörder, dass Miriam Weiss in dieser Beziehung immer etwas nachlässig gewesen ist?

Der Kreis der Verdächtigen wird bei den Ermittlungen immer größer: Tamas' Tochter Laura (Michelle Barthel) reagiert auf den Namen Miriam Weiss allergisch, denn sie sieht in der Lehrerin den Grund für den Riss in der Familie. Oder steckt Lauras Mutter, Tamas' Ex-Frau Annette (Ursina Lardi), hinter der Tat? Aber auch im Lehrerkollegium gibt es eine Lehrerin mit Motiv. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass Weiss schwanger gewesen ist. Plötzlich führt die Spur in Schülerkreise.