Am Mittwochabend hatte es Pilawa mit seiner Sendung „Deutschlands Superhirn 2011“ auf 6,40 Millionen (21,0 Prozent) Zuschauer gebracht. An zweiter Stelle lag am Donnerstag um 20.15 Uhr der ZDF-Thriller „State of Play - Der Stand der Dinge“, den 4,19 Millionen Zuschauer (12,4 Prozent) einschalteten. Der RTL-Pilotfilm „Die Trixxer“, aus dem möglicherweise eine Serie werden kann, kam zeitgleich auf 4,00 Millionen Zuschauer (12,2 Prozent). Angesichts der 15,1 Prozent Marktanteil bei dem für die Privatsender wichtigen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren ist es zumindest fraglich, ob RTL das Projekt weiterverfolgt, da der Sender-Marktanteil in dieser Zielgruppe im Schnitt bei 18,5 Prozent liegt.

Auf Platz vier landete der Sat.1-Fantasyfilm „Charlie und die Schokoladenfabrik“ mit Johnny Depp mit 3,05 Millionen Zuschauern (9,5 Prozent). Stefan Raabs ProSieben-Show „TV Total Highlights 2011“ interessierte 2,03 Millionen Menschen (6,3 Prozent), der Vox-Blockbuster „Bridget Jones - Am Rande Wahnsinns“ mit Renée Zellweger 1,60 Millionen (4,9 Prozent), die RTL-II-Reihe „Kochprofis“ 1,17 Millionen (3,6 Prozent) und der anschließende Dauerbrenner „Frauentausch“ um 21.15 Uhr 1,37 Millionen (4,6 Prozent). Kabel eins musste sich bei seiner Komödie „Rat Race“ mit 870 000 Zuschauern (2,7 Prozent) begnügen.

In der Jahreswertung 2011 liegt der Vorjahressieger RTL weiter vorn: Der Kölner Privatsender rangiert mit 14,1 Prozent vor den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD (12,4) und ZDF (12,1) sowie dem Privatsender Sat.1 (10,2). ProSieben (6,2) und Vox (5,6) folgen mit etwas mehr Abstand. Dahinter liegen Kabel eins (4,0), RTL II (3,6) und Super RTL (2,2). In der jüngeren Zielgruppe (14 bis 49 Jahre) führt RTL mit großem Vorsprung (18,5 Prozent) vor ProSieben (11,7), Sat.1 (10,6) und Vox (7,4 Prozent). Die ARD kommt auf 6,6 Prozent, das ZDF erreicht derzeit 6,2 Prozent.