„Tatort“-Dreh macht Andreas Hoppe zum Vegetarier
Köln/Berlin (dpa) - Dreharbeiten in einer Fleischfabrik haben den Ludwigshafener „Tatort“-Kommissar Andreas Hoppe zum Vegetarier werden lassen.
„Die Mengen, die dort verarbeitet wurden, haben was mit mir gemacht. Wir haben dort gedreht, wo die lebendigen Tiere geschlachtet wurden. Was da an Geräuschen rauskam, war echt schlimm“, sagte Hoppe dem Kölner „Express“. Während alle anderen im Betriebsrestaurant gesessen hätten, habe er nur Tofuwurst und Salatburger gegessen - genau wie auch im Film dargestellt.
Die Skandale in der Lebensmittelindustrie hätten ihn nachdenklich gemacht, mittlerweile achte er sehr darauf, was er zu sich nehme. „Vielleicht könnte der Tatort der Tropfen sein, der den Topf zum Überlaufen bringt - und das Essverhalten der Zuschauer beeinflusst“, sagte Hoppe.
Der Schauspieler, der privat in Berlin lebt, ermittelt an diesem Sonntag (20.15 Uhr, ARD) wieder als Mario Kopper an der Seite von Lena Odenthal alias Ulrike Folkerts. Im Fall eines vermeintlichen Selbstmords führt eine Spur das Duo auch in die Fleischfabrik.