Grünkohl-Trend in Nordamerika
Toronto (dpa) - Kanadas größte Stadt Toronto ist eine Szene-Metropole und wirkt - wie Peter Ustinov gesagt haben soll - wegen seiner Sauberkeit und Sicherheit wie ein von Schweizern geführtes New York.
Kein Wunder, dass sich in den beiden Millionenmetropolen auch etwa zeitgleich Trends entwickeln. So kommt es, dass nicht nur in der Stadt von Freiheitsstatue und Wall Street der in Deutschland als derb und meist mit Pinkel verzehrte Grünkohl („kale“) ein Trend-Gemüse ist, sondern auch in der Stadt von CN Tower und dem Filmfestival TIFF.
In Toronto gibt es Grünkohl in Hipster-Lokalen (zum Frühstück beispielsweise mit Spinat und pochiertem Ei oder als Snack mit Krautsalat und Apfel und Buchweizen oder Quinoa), aber auch in bodenständigeren Restaurants und natürlich auch frisch im Supermarkt oder als Chips mit Geschmacksrichtungen wie „Bombay Curry“, „Mango Habanero“ oder aber „Ananas Kokosnuss“.