Obwohl sie kaum noch höher als 30 Zentimeter waren, reichten die aufeinanderfolgenden Wellen aus, um mehrere große Stücke Eis abzubrechen. Diese trieben nun in die Ross-See, berichtete die ESA, deren Radarbilder ihres Envisat-Satelliten von einem NASA-Team ausgewertet wurden. Die größten Eisberge sind demnach rund 80 Meter dick und haben eine Oberfläche von 6,5 mal 9,5 Kilometern. Der Satellit sammelt täglich Radarbilder der Antarktis, die über die MIRAVI-Website der ESA zur freien Verfügung stehen.