Seine Verletzungen seien zu schwer gewesen, sagte die Gesundheitsministerin der russischen Teilrepublik Karelien, Valentina Ulitsch, Medien zufolge. Den Absturz der Tupolew Tu-134 in der Nacht zum Dienstag hatten zunächst acht der 52 Insassen lebend überstanden. Unter den Toten war auch ein Russlanddeutscher.
Ermittler gehen bislang von einem Pilotenfehler aus. Demnach soll die Maschine bei extrem miesem Wetter mit Nebel und insgesamt schlechter Sicht zu früh zur Landung angesetzt haben. Das Flugzeug verfehlte die Landebahn, schlug in einem Wohngebiet auf und ging in Flammen auf. Wie durch ein Wunder war in dem nordwestrussischen Ort niemand verletzt worden.