Gummi-, aber auch Kreppsohlen seien bei Frost besser gegen kalte Füße. Maßgeblich sei dabei die Stärke der Sohle - also wie dick sie ist. Ledersohlen zum Beispiel von klassischen Halbschuhen sind laut Schulz eben dünn - Profilsohlen wie bei den aktuellen Stiefeletten oder Stiefeln im Outdoor-Look schützen von unten besser gegen die Kälte.
„Entscheidend ist aber vor allem, was innen ist“, fügte Schulz hinzu. Kuschelig warm sind Schuhe mit Lammfellfutter - und nach unten wärmen Thermo- oder Filzsohlen als Einlagen. Frauen rät sie für Pumps zu sogenannten Einlage-Pads aus Lammfell, die die Zehen wärmen - „die sind ja immer besonders kalt“.
Ein Tipp für Geschäftsleute: Auch wer auf Lederschuhe zum Anzug als Dresscode angewiesen ist, kann mit der richtigen Wahl für wärmere Füße sorgen. „Es gibt auch Ledersohlen, in die Gummi eingearbeitet ist“, erläuterte Schulz. „Das bleibt trockener und damit wärmer.“