Promi in Anwaltskanzlei Kim Kardashian möchte Anwältin werden

Los Angeles · Kim Kardashian hat ambitionierte berufliche Pläne - sie möchte in einer Anwaltskanzlei arbeiten. Die Ausbildung habe sie bereits begonnen und der Termin für die Anwaltsprüfung scheint auch schon festzustehen.

Kim Kardashian ist die Tochter des Promi-Anwalts Robert Kardashian.

Foto: dpa/Charles Sykes

US-Fernsehstar Kim Kardashian West (38, „Keeping Up with the Kardashians“) möchte Anwältin werden. Ihre beruflichen Pläne offenbarte die mit Rapper Kanye West verheiratete dreifache Mutter in einem Interview der US-Zeitschrift „Vogue“. Bereits im vergangenen Sommer habe sie eine auf vier Jahre angelegte Ausbildung bei einer Kanzlei in San Francisco begonnen. 2022 möchte Kardashian die Anwaltsprüfung ablegen, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Artikel.

„Ich habe mir das sehr genau überlegt“, sagt Kardashian über ihre Entscheidung. Der Anstoß dafür sei ihr Engagement für Reformen im Strafvollzug gewesen. Im vorigen Sommer hatte sich der Reality-Star in Washington für die Verkürzung einer lebenslangen Haftstrafe einer Frau eingesetzt, die in den 90er Jahren im Zusammenhang mit Drogendelikten verurteilt worden war. US-Präsident Donald Trump gab der Haftverkürzung statt, die Frau wurde freigelassen.

Kardashian arbeitete dabei mit der in San Francisco ansässigen Menschenrechtsanwältin Jessica Jackson zusammen. Sie habe damals den Wunsch verspürt, mehr wissen zu wollen, um juristisch mehr ausrichten zu können, sagte das Model.

Kardashian ist die Tochter des Promi-Anwalts Robert Kardashian (1944–2003), der 1995 in dem spektakulären Mordprozess gegen den früheren Footballstar O.J. Simpson zum Verteidigerteam gehörte.

(dpa)