Kurioses Kind verkauft Familienhund beim Gassigehen

Essenbach · Ein kurioser Fall: Ein junges Mädchen soll beim Gassigehen den Hund ihrer Familie an einen Fremden verkauft haben. Nach ersten Informationen soll sie „keine Lust mehr auf das Gassigehen“ gehabt haben.

Ein junges Mädchen soll ihren Familienhund, einen Yorkshire-Terrier (Symbolbild), an einen Fremden verkauft haben.

Foto: dpa/Matthias Bein

Offenbar um ihr Taschengeld aufzubessern und weil sie nicht Gassi gehen wollte, hat eine Elfjährige in Niederbayern ohne das Wissen ihrer Eltern den Familienhund an einen Fremden verkauft. Der Vater des Mädchens meldete den Vorfall, wie die Polizeiinspektion Landshut am Mittwoch berichtete.

Das Kind war demnach am Montag mit dem Yorkshire-Terrier in Essenbach nördlich von Landshut spazieren gegangen, hatte aber offenbar keine Lust darauf. Sie habe den Hund kurzerhand einem Unbekannten für mehrere Hundert Euro angeboten und das Geld an sich genommen.

Der Vater habe von dem Verkauf erfahren, als seine Tochter ohne Hund nach Hause gekommen sei. Die Polizei konnte dem Mann allerdings nicht helfen und riet ihm, nach dem Käufer zu suchen und zivilrechtliche Schritte einzuleiten.

(dpa)