Ausgeführt wird die Studie von dem pharmazeutischen Unternehmen Dr. Risch Gruppe und dem Schweizer Start-up AVA, welches das Armband entwickelt hat. Die Armbänder werden normalerweise genutzt, um den Fruchtbarkeitszyklus bei Frauen zu überwachen.
Das Armband misst die Hauttemperatur, den Puls, die Atemfrequenz und die Durchblutung des Trägers. Die Forscher hoffen, mit diesen Daten Infizierte schnell isolieren und behandeln zu können. Außerdem könnten mit den Armbändern isolierte und besonders gefährdete Personen aus der Ferne gesundheitlich überwacht werden.
Erste Ergebnisse der Studie werden im Herbst erwartet. "Unser Ziel ist es, die Ergebnisse unserer Forschung vor Beginn einer möglichen zweiten Infektionswelle in der zweiten Hälfte des Jahres zu haben, um wirksam gegen die Ausbreitung von Covid-19 vorgehen zu können", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Risch-Gruppe und von AVA.
Die Studie werde hauptsächlich durch das liechtensteinische Fürstenhaus, private Fonds und die Regierung des Fürstentums finanziert. Das Züricher Unternehmen AVA stellt nach eigenen Angaben die Armbänder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung.
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