Sternschnuppen-Strom Lyriden: Wann das Sternschnuppen-Phänomen am besten zu sehen sein soll
Düsseldorf · Sternschnuppen-Fans aufgepasst: Der Strom der Lyriden soll in der Nacht zum 23. April seinen Höhepunkt erreichen. Wie die Aussichten in NRW sind und wann sich der Blick in den Himmel lohnen könnte.
In der Nacht von Ostermontag auf Dienstag kann es sich für Sternschnuppen-Freunde lohnen, etwas länger wach zu bleiben. Dann soll der Sternschnuppen-Strom der Lyriden seinen Höhepunkt erreichen.
Das Maximum der Lyriden-Aktivität wird in der Nacht vom 22. auf 23. erwartet, wobei mit rund zwanzig Sternschnuppen pro Stunde zu rechnen sein soll. Der Ausstrahlungspunkt dieses Stromes liegt im Sternbild Leier etwa sieben Grad südwestlich von Wega, Hauptstern der Leier.
Dann lassen sich die Sternschnuppen am besten beobachten
Die beste Beobachtungszeit sollen die Stunden nach Mitternacht sein. Wobei dieses Jahr das Mondlicht den Ausblick auf das Sternschnuppen-Phänomen stören könnte, berichtete der Bayerische Rundfunk. Der Mond stehe zudem nicht weit vom Sternbild Leier entfernt. Beobachter könnten versuchen, das Licht des Mondes durch Gebäude oder ähnliches abzuschirmen - optimal seien die Bedingungen dieses Jahr aber nicht. Auch in der Nacht zum 24. April sollen sich noch vermehrt Sternschnuppen beobachten lassen.
Die Meteoroide tauchen mit rund 50 Kilometer pro Sekunde Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein und verglühen. Mit dieser Geschwindigkeit - sie entspricht etwa 180 000 Stundenkilometern - dauert der Flug von der Erde zum Mond nur zwei Stunden.
Die Wetteraussichten für die Nacht
In der Nacht zu Dienstag kann es laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes in NRW klar oder gering bewölkt sein. Die Tiefsttemperatur liege bei 11 bis 6 Grad.