Nach Mord im Flüchtlingsheim: Polizei sucht tätowierten Mann
Hürth. In der Nacht zum 29. Dezember ist in einer Flüchtlingsunterkunft in Hürth ein 30-Jähriger umgebracht worden. Mit einem Phantombild sucht die Polizei nun nach dem Mann, der das Opfer kurz vor der Tat gesehen hat.
Der Mann wurde wohl gegen 23 Uhr umgebracht. Kurz danach brach in dem Gebäude ein Feuer aus. In einer der dortigen Wohnungen wurde der verbrannte Leichnam des Bewohners schließlich gefunden.
Nach derzeitigem Ermittlungstand ist der Gesuchte indischer Herkunft und zwischen 27 und 32 Jahren alt. Er ist etwa 1,90 Meter groß und hat kurze, schwarze, leicht gelockte Haare. Zum Tatzeitpunkt trug der Verdächtige einen Ohrring in Form eines Flugzeuges.
Auffällig ist eine Tätowierung auf dem Handrücken. Bei der Tätowierung soll es sich um ein sogenanntes Khanda (Schwert) handeln, das als Symbol der im indischen Raum beheimateten Sikh-Religion gilt.
