Operation „Archimedes“: 3150 Beamte in NRW im Einsatz
Düsseldorf (dpa). Operation „Archimedes“: Bei einer der größten Polizeiaktionen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens sind in den vergangenen zwei Tagen 3150 Beamte auf der Suche nach Einbrechern gewesen.
Das teilte das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt am Mittwoch mit. Zwölf Bundesländer, die Bundespolizei, das Zollkriminalamt und das Bundeskriminalamt hätten sich beteiligt.
Mehr als 12.000 Menschen, 7500 Autos, 100 Busse und 800 Lastwagen seien kontrolliert worden. Dabei seien 141 Straftaten festgestellt worden, darunter 13 Einbrüche. 43 Menschen seien festgenommen worden.
Europaweit wurden 1027 Verdächtige festgenommen. In anderen Ländern richtete sich die Riesen-Razzia gegen das organisierte Verbrechen wie den Drogenhandel. Die „Operation Archimedes“ war Europol zufolge die größte internationale Aktion gegen das organisierte Verbrechen in der Geschichte Europas. Mehr als 20 000 Polizisten aus 34 Ländern seien im Einsatz gewesen.