Ricky Martin eröffnet Schule in Puerto Rico
Loíza (dpa) - Der Latino-Sänger Ricky Martin hat in seiner Heimat Puerto Rico eine Schule für 110 Kinder eingeweiht. „In diesem Zentrum bekämpfen wir die Benachteiligung mit Solidarität und Liebe“, sagte der 42-Jährige am Montag bei der Eröffnung des Centro Tau in Loíza.
„Das ist die große Herausforderung und ich habe keinen Zweifel, dass wir sie meistern werden.“ Die Schüler schenkten dem Sänger ein selbstgemaltes Bild, später legte er zur Musik einer Trommlergruppe noch einen Tanz aufs Parkett, wie die Zeitung „El Nuevo Día“ berichtete.
Das Centro Tau wurde mit Mitteln aus Ricky Martins Stiftung, Spenden des deutschen Fernsehsenders RTL und öffentlichen Geldern finanziert. Insgesamt wurden rund drei Millionen Dollar (2,3 Mio Euro) in den Bau investiert. In der Schule sollen vor allem benachteiligte Kinder und Jugendliche unterrichtet werden. Mit seiner Stiftung setzt sich Ricky Martin gegen die Ausbeutung von Kindern und den Menschenhandel ein.