Fünf potenzielle Landeplätze für „Rosetta“-Landegerät

Toulouse (dpa) - Ingenieure und Wissenschaftler haben auf „67P/Tschurjumow-Gerassimenko“ fünf mögliche Plätze für die erste Kometenlandung überhaupt ausgewählt.

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Mit der am Montag von der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) verkündeten Entscheidung rückt das Ziel näher, am 11. November „Philae“, das Landegerät der Raumsonde „Rosetta“, auf dem Kometen aufsetzen zu lassen.

„Natürlich hat jede Stelle das Potenzial für einzigartige wissenschaftliche Entdeckungen“, sagte „Philae“-Projektleiter Stephan Ulamec laut einer Esa-Mitteilung. Die Plätze seien sowohl für „Philae“ erreichbar als auch geeignet, die Zusammensetzung und Aktivität des Kometen zu untersuchen.