Streik im öffentlichen Dienst

Wegen der Warnstreiks im Öffentlichen Dienst blieben gestern in weiten Teilen von NRW Straßenbahnen und Busse in den Depots.

Düsseldorf. Die ersten Fahrer legten ihre Arbeit bereits morgens um 3 Uhr nieder. Während etwa in Köln Busse und Bahnen ab Mittag wieder fuhren, dauerten die Warnstreiks unter anderem in Düsseldorf, Dortmund, Krefeld und Mönchengladbach den ganzen Tag. Ein Verkehrschaos blieb indes aus. Autofahrer mussten aber feststellen, dass Tankstellen die Not ausnutzten. Die Benzinpreise wurden gegenüber dem Vortag vielerorts um mehrere Cent erhöht. Mit den Warnstreiks unterstützen die Gewerkschaften ihre Forderung nach acht Prozent mehr Lohn für die 1,3 Millionen Tarifangestellten bei Bund und Kommunen.