Taifun „Rammasun“: Zahl der Todesopfer steigt auf 60

Manila (dpa) - Auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer durch Taifun „Rammasun“ nach offiziellen Angaben vom Freitag auf 60 gestiegen.

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Die meisten Opfer wurden durch umstürzende Bäume und Wände oder losgerissene Dächer und Masten erschlagen, hieß es nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde. Zwei Tage, nachdem der Taifun über die Inseln hinwegfegte, waren in der Region um die Hauptstadt Manila sowie in den östlichen Provinzen noch 1,5 Millionen Menschen ohne Strom.

Die Sturmschäden werden auf etwa 3,65 Milliarden Pesos (62 Millionen Euro) geschätzt. „Rammasun“ war der bislang stärkste Sturm in dieser Saison. Das Ausmaß der Verwüstung ist nach ersten Einschätzungen geringer als bei Taifun „Haiyan“, bei dem im November 2013 mehr als 6200 Menschen ums Leben kamen.