Tumor Schuld an Tod von Mädchen nach Krebs-Impfung

London. Ein bösartiger Tumor im Brustkorb war Schuld am Tod eines 14-jährigen britischen Mädchens, das kurz nach einer Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs leblos zusammengebrochen war.

Die Impfung selbst hatte mit dem Tod nichts zu tun. Das teilten die Behörden am Donnerstag nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung mit.

Der Tumor, der zuvor nicht diagnostiziert worden war, hatte sich bereits auf Herz und die linke Lunge des Mädchens ausgebreitet. Ihr Gesundheitszustand sei so schlecht gewesen, dass jederzeit der Tod hätte eintreten können.

Das Mädchen hatte an einem nationalen Impfprogramm gegen das Humane Papilloma Virus (HPV) teilgenommen und war am Montag kurz nach der Impfung gestorben. Das Virus wird durch Geschlechtsverkehr übertragen und kann Krebs verursachen.