Sie wies auf mögliche Verzögerungen bei der Diskussion der Welterbe-Experten hin. Dadurch könnten Entscheidungen zu den drei deutschen Nominierungen auch erst am Sonntag fallen.
Deutschland hat sich außerdem mit den Bauhausstätten in Dessau und Bernau sowie dem Naumburger Dom und der hochmittelalterlichen Kulturlandschaft an Saale und Unstrut um den begehrten Unesco-Titel beworben.
Am Freitag hatte das Komitee bereits die Altstadt von Hebron zum Welterbe erklärt und sie zugleich auf die Liste gefährdeter Stätten gesetzt. Das Komitee gab damit einem umstrittenen Notfallantrag der Palästinenser statt.
Israel reagierte empört. Mehr als 30 Stätten weltweit sind nominiert. Das Komitee berät bis zum 12. Juli in Südpolen.