Unheilig-Sänger träumte schon als Kind vom ESC
Berlin (dpa) - Der Graf, Frontmann der Popband Unheilig, wollte schon als Kind am Eurovision Song Contest (ESC) teilnehmen. Er habe den Wettbewerb fast jedes Jahr mit seinen Eltern im Fernsehen verfolgt, erzählte er der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.
„Wenn du als kleiner Junge selbst Musik machst und du siehst diese Riesenbühne, diese große Veranstaltung, dann denkst du schon, irgendwann will ich das auch mal machen.“ Am Donnerstag (13.03.) entscheidet sich, ob Unheilig im Mai Deutschland beim ESC in Kopenhagen vertreten werden.
Nach dem Triumph von Lena Meyer-Landrut („Satellite“) im Jahr 2010 sei er darauf angesprochen worden, ob er antreten würde, sagte der Sänger. Die Ambitionen des Grafen liegen hoch. Er wolle den Vorentscheid und dann den ESC gewinnen. „Und dann wäre es toll, wenn wir international ein paar Konzerte machen können.“ In den Vorentscheid gehen Unheilig mit dem Song „Als wär's das erste Mal“.