Unheilig verdrängt Jackson von Charts-Spitze
Berlin (dpa) - Der Erfolg der Band Unheilig wird langsam unheimlich: Nur eine Woche konnte „Michael“, das posthume Album von Michael Jackson, die Aachener Formation von der Spitze der deutschen Hitparade verdrängen, dann eroberte Unheilig diese Position zurück.
Damit liegt der Sänger „Der Graf“ mit seiner Formation und der Platte „Große Freiheit“ zum 20. Mal auf Platz eins der Charts - der Rekord von Genesis mit „We Can't Dance“ und 24 Nummer-eins-Platzierungen wackelt. Als bester Neueinsteiger schaffte es RTL-„Supertalent“ Freddy Sahin-Scholl mit seinem Album „Carpe Diem“ auf Platz 17 der Charts, wie das Marktforschungsunternehmen Media Control am Dienstag mitteilte. Die „Popstars“-Band LaVive, die kürzlich auf ProSieben gecastet wurde, schaffte es mit dem Debütalbum „No Sleep“ auf Anhieb nur auf Rang 44.
Bei den Singles gibt es nur einen Neuling in der Hitparade: Freddy Sahin-Scholl mit seinem Song „Carpe Diem“ auf Rang 56. Vorne blieb alles beim Alten: „Over The Rainbow“ von Israel „Iz“ Kamakawiwo'ole bleibt die Nummer eins, vor „The Time/Dirty Bit“ von den Black Eyed Peas und „We Are The People“ von Empire of the Sun. Die kompletten Charts werden offiziell erst am Freitag veröffentlicht.