Vikander über Oscar-Feier: Verwischte Erinnerungen
Berlin (dpa) - Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander hat nach eigenen Worten kaum Erinnerungen an den Gewinn der Trophäe im Februar. „Wenn ich mich daran nur erinnern könnte“, sagte die 27-Jährige der „Berliner Morgenpost“.
„Zum Großteil ist meine Erinnerung verwischt. Das war eine der surrealsten Erfahrungen, die ich jemals hatte.“ Von dem Moment, in dem sie auf die Bühne gegangen sei, wisse sie gar nichts mehr, sagte die Schwedin. „Da ist eine Leerstelle. Ich weiß nur noch, dass ich dann in ein kleines grünes Zimmer geführt wurde, und da haben wir dann stundenlang getanzt. Das hat am meisten Spaß gemacht.“
Alicia Vikander bekam den Oscar für die beste weibliche Nebenrolle in „The Danish Girl“. Der Film mit Eddie Redmayne erzählt die Geschichte eines Künstlers, der beim Modell-Stehen für seine Frau, die Künstlerin Gerda, seine Neigung entdeckt, als Frau leben zu wollen.
Im aktuellen „Jason Bourne“-Thriller ist Vikander die Gegenspielerin von Matt Damon. Als nächstes kommt „The Light Between Oceans“ am 8. September in die deutschen Kinos. Darin geht es um den Leuchtturmwärter Tom, gespielt von Michael Fassbender, der traumatisiert von den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs auf einer einsamen Insel bei Australien lebt. Vikander spielt dessen Frau. Die beiden Schauspieler sind auch privat ein Paar.