Astronomen beobachten Komet Ison mit Hilfe von Raumsonden
Katlenburg-Lindau (dpa) - Mit Hilfe von Raumsonden wollten Astronomen an diesem Donnerstagabend verfolgen, wie der Komet Ison an der Sonne vorbeifliegt.
28.11.2013
, 12:05 Uhr
Im Einsatz seien unter anderem Spektrometer und Infrarot-Technik, sagte ein Sprecher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) im niedersächsischen Katlenburg-Lindau. Zudem gebe es bodengebundene Beobachtungsstationen.
Von dort aus sei Ison womöglich aber nicht so gut zu sehen. Der Komet soll kurz vor 20.00 Uhr seinen sonnennächsten Punkt erreichen. Unklar ist, ob der 4,6 Milliarden Jahre alte Komet den Sonnenvorbeiflug heil übersteht, zerbricht oder verdampft.